Naturreligiöser Religionsunterricht

Seit einigen Jahren führen die KultURgeister Religionsunterricht in Schulen, meist für die neunten bis elften Klassen durch.

Dabei erklären wir grundsätzliche Fragen über Entstehung von Religiosität bis zu den verschiedenen Glaubensrichtungen der Neuzeit. Wir erarbeiten die Grundbegriffe von Archäologie, Ur- Religion, Sozialisation des Menschen und alternativen Glaubensrichtungen wie New Age, Okkultismus, Asatru, Schamanismus, Wicca, Druidentum usw.

Einige dieser Religionssysteme sind in Teilen Europas bereits offiziell anerkannt und inzwischen wieder weit verbreitet.

Wichtig scheint uns in unserer modernen Zeit Gemeinsamkeiten und Unterschiede im inter-religiösen Dialog heraus zu arbeiten. Den Schülern soll geholfen werden sich zu informieren und dabei einen aufmerksamen neutralen Standpunkt einnehmen zu können, der auch klare Abgrenzungen zu sektenähnlichen Organisationen ermöglicht. Der Religionsunterricht umfasst zwischen ein und drei Schulstunden und kann bei Interesse projektbezogen vertieft werden.

 

Feedback – Brief zum Thema Unterrichtseinheit „ Naturreligion“

Hallo Herr Volkmann,

mit etwas Verspätung möchte ich Ihnen gerne noch eine kurze Rückmeldung zu Ihrer Unterrichtseinheit / „Naturreligion und Alternative Religionsformen“, gehalten in der 11. Klasse geben.

Ich habe nochmals mit der Klasse über die drei Stunden gesprochen und die Rückmeldungen waren überwiegend sehr positiv. Besonders gut hat den Schülerinnen und Schülern die letzte Stunde gefallen, die sie als lebendig, informativ und ob Ihrer persönlichen Berichte als sehr spannend empfanden. Sie fühlten sich durch die Möglichkeit, Fragen zu stellen, in das Unterrichtsgeschehen integriert und ernstgenommen. Der allgemeine Tenor war, man hätte mehr Zeit auf dieses Gespräch verwenden sollen und vielleicht etwas weniger auf die allgemeine Einführung in den ersten beiden Stunden. Diese wurden als durchaus interessant beurteilt. Für manche waren sie jedoch in der Tat etwas zu „theoretisch“, man hätte schon das eine oder andere gewusst (wir hatten ja bereits im Vorfeld im Unterricht zum Thema gearbeitet) und manchen Schülern fiel es wohl schwer, immer dem roten Faden in Ihrem Vortrag folgen zu können. Es wurde auch der Wunsch geäußert, etwas pünktlicher zu schließen, da nach dem Klingeln eh keiner mehr aufmerksam gewesen wäre.

Auf meine Frage, ob die Klasse mir raten könne, den Herrn Volkmann im nächsten Schuljahr für eine 10. oder 11. Klasse wieder einzuladen, kam mir ein einhelliges „Ja, unbedingt!“ entgegen. Dieses Votum freut mich sehr, deckt es sich doch auch mit meinen Eindrücken und dem Wunsch, Sie wieder als „Gastlehrer“ begrüßen zu dürfen! Ich empfand Ihren Vortrag und besonders auch das abschließende Gespräch (hier hätten wir auch nach meinem Geschmack durchaus mehr Zeit einplanen dürfen) als sehr informativ und erfrischend. Ich denke, Sie konnten einige Impulse bzgl. eines besseren Verständnisses der Hintergründe naturreligösen Lebens setzen und es ist Ihnen sehr gut und glaubhaft gelungen, den Blick auf eine Haltung der Freiheit, der Offenheit, der Toleranz und der authentischen Begegnung im Verständnis des Anderen zu lenken.

Wenn Sie sich vorstellen können, im nächsten Schuljahr wieder Oberstufenklassen einen Besuch abzustatten, würde mich dies überaus freuen! In diesem Fall wäre mein Vorschlag, schon frühzeitig über Termine, Inhalte und Methoden zu sprechen, um die Veranstaltung wieder zu einem Erfolg werden zu lassen. Nochmals: herzlichen Dank!

 

Feedback – Stimmen der Schüler